Projektstatus
geschlossen
Projektbeginn
März 2024
Förderlaufzeit
12 Monate
Beteiligte Hochschulen
UZH
Praxispartner
Förderbetrag DIZH
CHF 45'200
Im Zentrum des Projekts stand die Entwicklung einer innovativen Bild-Applikation, die es ermöglicht, visuelle Inhalte nicht nur zu betrachten, sondern auf neuartige Weise zu erfahren und zu interpretieren. Die Applikation wurde planmässig fertiggestellt, technisch erprobt und in verschiedenen Anwendungsszenarien implementiert. Sie bietet damit ein funktionales und nachhaltiges Ergebnis, das über den Projektzeitraum hinaus weiter genutzt und ausgebaut werden kann.
Parallel zur technischen Umsetzung wurden die konzeptionellen und theoretischen Grundlagen des Projekts in mehreren wissenschaftlichen Aufsätzen aufgearbeitet und veröffentlicht. Diese Publikationen dokumentieren die zentralen Erkenntnisse, reflektieren den interdisziplinären Ansatz und sichern die Sichtbarkeit der Ergebnisse in der internationalen Fachwelt. Durch die enge Verbindung von praktischer Entwicklung und wissenschaftlicher Reflexion ist es gelungen, sowohl einen methodischen als auch einen inhaltlichen Mehrwert zu schaffen.
Das Projekt hat darüber hinaus gezeigt, wie digitale Werkzeuge das Verständnis historischer und kultureller Kontexte vertiefen können. Indem Bildmaterialien auf neuartige Weise erfahrbar gemacht werden, eröffnen sich neue Zugänge zu Forschung, Lehre und Vermittlung. Re-Experiencing hat somit nicht nur konkrete Resultate hervorgebracht, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zur Weiterentwicklung digitaler Geisteswissenschaften geleistet.
Die Webanwendung ist unter reexperiencinghistory.hist.uzh.ch verfügbar.
Das Projekt erzielte eine breite Sichtbarkeit durch Präsentationen an der UZH (Abend der offenen Tür des ZAZH, Dies Academicus 2024) und externen Veranstaltungen (Brain.AI, Talk im Turm). Die mediale Berichterstattung umfasste einen Research-Spotlight-Film der UZH, Beiträge im UZH Magazin und den UZH News sowie einen Artikel im Magazin Forbes.
Team:
Prof . Dr. Felix K. Maier, Universität Zürich, Historisches Seminar
Dr. Phillip Ströbel, UZH Institut für Computerlinguistik
Calltyp: 1. Founder-Call

