Projektstatus
geschlossen
Projektbeginn
Februar 2024
Förderlaufzeit
12 Monate
Beteiligte Hochschulen
UZH, ZHAW
Praxispartner
Förderbetrag DIZH
CHF 50'000
Dieser Hackathon befähigt die Teilnehmenden sämtliche erforderlichen Mittel zu nutzen, um die Anwendung von Erdbeobachtungsdaten (EO) für das nachhaltige Management natürlicher Ressourcen optimal umzusetzen. Ziel ist es, die Teilnehmenden sowohl mit einem fundierten Verständnis für Erdbeobachtung als auch mit einem unternehmerischen Geist im Bereich Nachhaltigkeit auszustatten.
Der HackEOn war ein grosser Erfolg und übertraf die Erwartungen des Projektteams hinsichtlich der Teilnehmendenzahlen und Qualität der Ergebnisse. Die zwei Vorveranstaltungen stiessen auf grosses Interesse: Über 95 bzw. 85 engagierte Teilnehmende verfolgten inspirierende Präsentationen von Fachpersonen aus Industrie, Start-ups und Behörden, die Satellitendaten (Earth Observation, EO) in ihrer täglichen Arbeit einsetzen. Ziel dieser Abendveranstaltungen war es, Begeisterung für die Themen des Hackathons zu wecken und aufzuzeigen, wie vielfältig Satellitendaten genutzt werden können. Gleichzeitig dienten sie als Plattform für ein erstes Kennenlernen und Vernetzen – zwischen Studierenden verschiedener Hochschulen, den Vortragenden sowie erfahrenen Forschenden.
Den Höhepunkt der Veranstaltungsreihe bildete das Hackathon-Wochenende: 45 Teilnehmende arbeiteten in 11 Teams an innovativen Ideen und überzeugten die Jury mit starken EO-Start-up-Konzepten, fundierten Marktrecherchen und eindrücklichen Software-Demos. Zehn der elf Teams präsentierten ihre Projekte beim Abschluss-Pitch und beeindruckten mit der hohen Qualität ihrer Ideen, Anwendungen und Präsentationen.
Die Vielzahl an entwickelten Anwendungsmöglichkeiten, die während des HackEOn sichtbar wurde, kombiniert mit der grossen Zahl motivierter Teilnehmenden, zeigt eindrücklich das Potenzial von EODaten für das Gemeinwohl.
Erstmals vereinte ein Hackathon in diesem Themenfeld ein so breit gefächertes Publikum: Rund 40 % kamen von der UZH, 30 % von der ETH Zürich, 10 % von der ZHAW – ergänzt durch weitere Studierende der ZHdK, der OST, der BFH und sogar einem Gast aus Österreich.
Besonders erfreulich ist, dass mit dem Format auch Studierende aus nicht-technischen Hochschulen (z. B. UZH, ZHAW) erreicht werden konnten. Die starke Beteiligung zeigt, dass ein grosses Interesse besteht, sich kreativ und interdisziplinär mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen auseinanderzusetzen – mit oder ohne Programmierkenntnisse.
Team:
Dr. Claudia Röösli, UZH Geographisches Institut
Nina Walker, ZHAW School of Management and Law
Jochem Braakhekke, UZH Geographisches Institut
Laufzeit: 2024-2025