Mit der Plattform „Re-Experiencing History“ entwickeln Forschende der Universität Zürich eine innovative Möglichkeit, antike Szenen mithilfe künstlicher Intelligenz realistisch zu visualisieren. Das Projekt verbindet Alte Geschichte und Computerlinguistik und schafft Bilder, die auf Forschungsliteratur und antiken Quellen basieren, und die als Ergänzung zu Forschung, Lehre und Museumsarbeit dienen.
Die Anwendung regt dazu an, historische Fragestellungen neu zu stellen und fördert ein kritisches Bewusstsein für Geschichtsbilder. Sie ist für Angehörige der UZH zugänglich und Teil eines grösseren digitalen Forschungsprogramms im AIncient Studies Lab.
Das Projekt wird im Rahmen des 1. Founder-Calls gefördert.