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KI, Klischees und rechte Bildwelten

Wie verändern KI-generierte Bilder unsere Vorstellung von Realität, Geschichte und Identität? Bildwissenschaftler Roland Meyer zeigt, wie generative KI nicht nur neue Bildwelten erschafft, sondern auch politische Narrative verstärkt, z.B. durch hypermaskuline Männerbilder oder nostalgische Fantasien eines idealisierten Gestern. Besonders rechte Akteur:innen nutzen diese Möglichkeiten gezielt für ihre Zwecke. Gleichzeitig droht durch das Säubern digitaler Archive ein verzerrtes visuelles Erbe.

Der Artikel «Falsche Heroen und eine verschwundene Soldatin» von Roger Nickl erschien in der aktuellen Ausgabe des UZH Magazins. Hier ganzen Artikel lesen und mehr über die Forschung von Roland Meyer erfahren. 

Das Foto zeigt die erste amerikanische Infanteriesoldatin Christina Fuentes Montenegro. Die Aufnahme ist eines von 26000 Bildern, die das Pentagon auf den Websites des US-Militärs zur Löschung markiert hat, weil es nicht den Vorstellungen der Trump-Regierung entspricht. (Bild: alamy via UZH News)

Der DIZH-Brückenprofessor für Digitale Kulturen und Künste war auch zu Gast in unserem Podcast Schampar digital und sprach darüber, warum KI-Bilder nicht harmlos sind.